LOFOTEN - Natur & Nordlichter
Vier Jahreszeiten an einem Tag, Nordlichter am Nachthimmel und dramatische Fjordlandschaften direkt vor der Haustür – willkommen auf den Lofoten. Eine magische Reise.
Anreise & Bodø
Los ging’s mit einem Flug von Hamburg über Bergen nach Bodø, der Kulturhauptstadt Europas 2024. Trotz des regnerisch-herbstlichen Wetters versprühte die Stadt direkt einen modernen Vibe mit beeindruckender Streetart, netten Cafés und einer spannenden, jungen Kulturszene.
Fähre nach Moskenes & Ankunft auf den Lofoten
Die Fährfahrt nach Moskenes war alles andere als sanft. Eine unruhige See machte die Überfahrt zu einem kleinen Abenteuer, und bei der Ankunft in Moskenes war uns beiden etwas flau im Magen. Doch der erste Blick auf Sakrisøy, unseren Basecamp-Spot für die kommenden Tage, entschädigte für alles: eine magische Kulisse direkt am Wasser. In der ersten Nacht hatten wir sogar das Glück, einen ersten zarten Blick auf die Nordlichter zu erhaschen.
Å i Lofoten & Vikten
Der erste Morgen führte uns ins charmante Fischerdorf Å i Lofoten. Rote Häuschen, dramatische Wolkenformationen und der letzte Eröffnungstag der historischen Bäckerei – perfektes Timing für frische Kanelboller (Zimtschnecken). Danach ging’s weiter zum Vikten Beach mit einem Stopp bei der Glasbläserei "Glasshytta", wo Kunsthandwerk und Natur eine eindrucksvolle Verbindung eingehen. Zurück in Sakrisøy ließen wir den Abend bei selbstgekochtem Essen gemütlich ausklingen.
Kvalvika Beach & Nusfjord
Der zweite Tag brachte besseres Wetter und Lust auf Bewegung. Die Wanderung zum Kvalvika Beach war ein absolutes Highlight: smaragdgrünes Wasser, umrahmt von moosbewachsenen Felsformationen. Der Ort ist nur zu Fuß erreichbar und wirkt dadurch fast wie ein Geheimtipp – zumindest am frühen Morgen. Danach ging’s weiter nach Nusfjord. Das historische Fischerdorf ist heute ein liebevoll gestaltetes Freilichtmuseum, das einen authentischen Einblick in das Leben der Lofotfischer bietet. Zwischen rustikalen Rorbuer, Bootshäusern und Salzanlagen fühlt man sich wie in eine andere Zeit versetzt.
Reinebringen & Wikingermuseum
Der dritte Tag startete mit Kaiserwetter – also direkt los zum Reinebringen. Der ikonische Hausberg von Reine ist dank der von nepalesischen Sherpas gebauten Steintreppen (2000 Stufen !!!) gut begehbar. Die Aussicht oben ist schlichtweg spektakulär: Reine liegt wie ein Gemälde zwischen den schroffen Gipfeln und dem offenen Meer.
Anschließend fuhren wir weiter nach Borg ins Lofotr Wikingermuseum. Dort wird das Leben der Wikinger lebendig: vom nachgebauten Langhaus über originale Fundstücke bis zu interaktiven Elementen und einem großen Außengelände mit echten Langbooten – definitiv ein Must-See. Unsere Übernachtung fand stilecht in einem Rorbuer statt, den traditionellen Fischerhäuschen auf Stelzen direkt am Wasser.
Henningsvær & Skarungen
In Henningsvær erwartete uns das wohl fotogenste Fußballfeld der Welt – mitten auf einer kleinen Insel mit Panoramablick auf die Berge. Doch auch die Stadt selbst hatte einiges zu bieten: kleine Boutiquen, leckere Cafés und eine entspannte Atmosphäre machten den Ort zu einem echten Highlight. Den Spa-Abend im Skarungen Camp mussten wir mangels Reservierung zwar auslassen, genossen aber dennoch einen entspannten Abend mit Blick auf das herbstlich wilde Wetter.
Svolvær & Trollfjord
Zum Abschluss ging es nach Svolvær, die inoffizielle Hauptstadt der Lofoten. Hier startete unsere Fahrt mit einem emissionsarmen Hybridboot in den dramatisch engen Trollfjord. Trotz Regen und aufgewühltem Wasser war die Fahrt ein Erlebnis – nicht zuletzt wegen der Seeadler, die majestätisch über uns kreisten. Ein eindrucksvolles Naturerlebnis, das uns nachhaltig beeindruckt hat.
Abschied mit Nordlicht-Spektakel & Saltstraumen
Zurück in Å i Lofoten wurden wir am letzten Abend noch einmal richtig beschenkt: Die Aurora borealis tanzte über mehrere Stunden am Himmel, ein hypnotisches Naturschauspiel, das uns in völlige Ehrfurcht versetzte. Der perfekte Abschied von den Lofoten.
Am nächsten Morgen brachte uns die verspätete Fähre fast um unseren letzten Programmpunkt – doch wir schafften es noch rechtzeitig zur Schnellbootfahrt von Bodø zum Saltstraumen, dem stärksten Gezeitenstrom der Welt. Die Strudel erreichen hier Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h! Auch hier gab’s spannende Infos über Natur, Geschichte und Seeadler inklusive.
Finale: Floßsauna & Gedanken schweifen lassenDen letzten Abend ließen wir auf einer schwimmenden Sauna ausklingen – während um uns das arktische Licht flackerte, dachten wir an all die unvergesslichen Erlebnisse zurück. Die Lofoten haben uns mit ihrer Natur, Geschichte, Kultur und Magie voll und ganz abgeholt.
Ein Trip für die Seele.
Aufnahmen:
DJI Mini 3 Pro
DJI Osmo Action 3
Olympus OMD EM5 Mark III
Google Pixel 8
Google Pixel 7a
Musik:
Gibran Alcocer - Idea 10 (Intro)
Portyl - Distance
Ryan Taubert - Lux
Portyl - Dawn
Vier Jahreszeiten an einem Tag, Nordlichter am Nachthimmel und dramatische Fjordlandschaften direkt vor der Haustür – willkommen auf den Lofoten. Eine magische Reise.
Anreise & Bodø
Los ging’s mit einem Flug von Hamburg über Bergen nach Bodø, der Kulturhauptstadt Europas 2024. Trotz des regnerisch-herbstlichen Wetters versprühte die Stadt direkt einen modernen Vibe mit beeindruckender Streetart, netten Cafés und einer spannenden, jungen Kulturszene.
Fähre nach Moskenes & Ankunft auf den Lofoten
Die Fährfahrt nach Moskenes war alles andere als sanft. Eine unruhige See machte die Überfahrt zu einem kleinen Abenteuer, und bei der Ankunft in Moskenes war uns beiden etwas flau im Magen. Doch der erste Blick auf Sakrisøy, unseren Basecamp-Spot für die kommenden Tage, entschädigte für alles: eine magische Kulisse direkt am Wasser. In der ersten Nacht hatten wir sogar das Glück, einen ersten zarten Blick auf die Nordlichter zu erhaschen.
Å i Lofoten & Vikten
Der erste Morgen führte uns ins charmante Fischerdorf Å i Lofoten. Rote Häuschen, dramatische Wolkenformationen und der letzte Eröffnungstag der historischen Bäckerei – perfektes Timing für frische Kanelboller (Zimtschnecken). Danach ging’s weiter zum Vikten Beach mit einem Stopp bei der Glasbläserei "Glasshytta", wo Kunsthandwerk und Natur eine eindrucksvolle Verbindung eingehen. Zurück in Sakrisøy ließen wir den Abend bei selbstgekochtem Essen gemütlich ausklingen.
Kvalvika Beach & Nusfjord
Der zweite Tag brachte besseres Wetter und Lust auf Bewegung. Die Wanderung zum Kvalvika Beach war ein absolutes Highlight: smaragdgrünes Wasser, umrahmt von moosbewachsenen Felsformationen. Der Ort ist nur zu Fuß erreichbar und wirkt dadurch fast wie ein Geheimtipp – zumindest am frühen Morgen. Danach ging’s weiter nach Nusfjord. Das historische Fischerdorf ist heute ein liebevoll gestaltetes Freilichtmuseum, das einen authentischen Einblick in das Leben der Lofotfischer bietet. Zwischen rustikalen Rorbuer, Bootshäusern und Salzanlagen fühlt man sich wie in eine andere Zeit versetzt.
Reinebringen & Wikingermuseum
Der dritte Tag startete mit Kaiserwetter – also direkt los zum Reinebringen. Der ikonische Hausberg von Reine ist dank der von nepalesischen Sherpas gebauten Steintreppen (2000 Stufen !!!) gut begehbar. Die Aussicht oben ist schlichtweg spektakulär: Reine liegt wie ein Gemälde zwischen den schroffen Gipfeln und dem offenen Meer.
Anschließend fuhren wir weiter nach Borg ins Lofotr Wikingermuseum. Dort wird das Leben der Wikinger lebendig: vom nachgebauten Langhaus über originale Fundstücke bis zu interaktiven Elementen und einem großen Außengelände mit echten Langbooten – definitiv ein Must-See. Unsere Übernachtung fand stilecht in einem Rorbuer statt, den traditionellen Fischerhäuschen auf Stelzen direkt am Wasser.
Henningsvær & Skarungen
In Henningsvær erwartete uns das wohl fotogenste Fußballfeld der Welt – mitten auf einer kleinen Insel mit Panoramablick auf die Berge. Doch auch die Stadt selbst hatte einiges zu bieten: kleine Boutiquen, leckere Cafés und eine entspannte Atmosphäre machten den Ort zu einem echten Highlight. Den Spa-Abend im Skarungen Camp mussten wir mangels Reservierung zwar auslassen, genossen aber dennoch einen entspannten Abend mit Blick auf das herbstlich wilde Wetter.
Svolvær & Trollfjord
Zum Abschluss ging es nach Svolvær, die inoffizielle Hauptstadt der Lofoten. Hier startete unsere Fahrt mit einem emissionsarmen Hybridboot in den dramatisch engen Trollfjord. Trotz Regen und aufgewühltem Wasser war die Fahrt ein Erlebnis – nicht zuletzt wegen der Seeadler, die majestätisch über uns kreisten. Ein eindrucksvolles Naturerlebnis, das uns nachhaltig beeindruckt hat.
Abschied mit Nordlicht-Spektakel & Saltstraumen
Zurück in Å i Lofoten wurden wir am letzten Abend noch einmal richtig beschenkt: Die Aurora borealis tanzte über mehrere Stunden am Himmel, ein hypnotisches Naturschauspiel, das uns in völlige Ehrfurcht versetzte. Der perfekte Abschied von den Lofoten.
Am nächsten Morgen brachte uns die verspätete Fähre fast um unseren letzten Programmpunkt – doch wir schafften es noch rechtzeitig zur Schnellbootfahrt von Bodø zum Saltstraumen, dem stärksten Gezeitenstrom der Welt. Die Strudel erreichen hier Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h! Auch hier gab’s spannende Infos über Natur, Geschichte und Seeadler inklusive.
Finale: Floßsauna & Gedanken schweifen lassenDen letzten Abend ließen wir auf einer schwimmenden Sauna ausklingen – während um uns das arktische Licht flackerte, dachten wir an all die unvergesslichen Erlebnisse zurück. Die Lofoten haben uns mit ihrer Natur, Geschichte, Kultur und Magie voll und ganz abgeholt.
Ein Trip für die Seele.
Aufnahmen:
DJI Mini 3 Pro
DJI Osmo Action 3
Olympus OMD EM5 Mark III
Google Pixel 8
Google Pixel 7a
Musik:
Gibran Alcocer - Idea 10 (Intro)
Portyl - Distance
Ryan Taubert - Lux
Portyl - Dawn
- Category
- LOFOTEN
- Tags
- travel, travelaroundtheworld, unesco
Commenting disabled.







