Maske an der frischen Luft: Verfahren eingestellt

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Added by miamigo
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Neues aus dem Gerichtssaal. Heute war ich mit Karin in Düsseldorf, das Verfahren wurde eingestellt. Der Vorwurf was, dass Karin an der frischen Luft keine Maske getragen hatte. Hier der Bericht aus Düsseldorf.

Inzwischen ist durch zahlreiche Gutachten festgestellt worden, dass es draußen an der frischen Luft keinerlei Evidenz dafür gibt, eine Maske zu tragen.

Dies berichtet u.a. auch der WDR, zu finden unter der URL:
https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/corona-aerosole-risiko-draussen-100.html
Demnach heben Aerosol-Forscher inzwischen herausgefunden, dass 99% aller Infektion in Innenräumen und nicht draußen stattfinden. Wie wahrscheinlich ist es, sich draußen an der frischen Luft mit Corona anzustecken?

Tatsächlich sind sich die meisten Experten darin einig, dass es sehr unwahrscheinlich ist, sich im Freien anzustecken. Gerhard Scheuch forscht seit langem auf dem Gebiet der Aerosole. In der ARD-Sendung "livenachneun" sagte Scheuch, draußen sei die Gefahr "überhaupt nicht gegeben. Wenn man draußen ist und sich an der frischen Luft bewegt, dann ist die Gefahr bei Null."

Ein geringes Risiko bestehe lediglich, wenn man sich für längere Zeit gegenüberstehe und unterhalte. Darauf weist auch Christof Asbach, Präsident der Gesellschaft für Aerosolforschung, im Gespräch mit dem WDR hin. Wenn man sich längere Zeit gegenüberstehe, womöglich noch in einer Gruppe, dann gebe es mehr Partikel in der Luft und die Situation werde kritischer. Die Aerosol-Partikel, die möglicherweise Viren enthalten, würden sich vor allem in Innenräumen anreichern. "Im Außenbereich werden diese abtransportiert und dann passiert sowas nicht", so Asbach.

Bisher meist "eher symbolische Maßnahmen"
"Leider werden bis heute wesentliche Erkenntnisse unserer Forschungsarbeit nicht in praktisches Handeln übersetzt", kritisieren die Forscher jetzt in dem Brief. Stattdessen würden "eher symbolische Maßnahmen" - wie die Maskenpflicht beim Joggen - erlassen, die "keinen nennenswerten Einfluss auf das Infektionsgeschehen erwarten lassen".

Treffen in Parks zu verbieten, das Rheinufer, Innenstädte und Ausflugsziele für den Publikumsverkehr abzusperren, führe dazu, dass viele Menschen mittlerweile "falsche Vorstellungen über das mit dem Virus verbundene Ansteckungspotential" hätten.
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